Berühmtheiten und Pfeifen
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- Veröffentlicht: Montag, 23. Oktober 2017 06:00
- Geschrieben von Stephie Fogelman
Worum geht es in diesem Beitrag? Aber “bevor man eine Frage beantwortet, sollte man immer erst seine Pfeife anzünden", so Albert Einstein. Also müsste ich mir nun erst eine Pfeife anmachen - und bei Bedarf machen Sie bitte gern selbiges.
Lange Liste
Wer sich nun in diesem Artikel auf Berühmtheiten und deren Gegenspielern freut, den muss ich leider enttäuschen. Das würde natürlich auch passen und mir würde auch die eine oder andere Sache einfallen - aber ich wollte hier ein paar Prominente unter die Lupe nehmen, die gerne mal zur Pfeife greifen -- oder gegriffen haben.
Tony Benn war britischer Politiker der Labour Party. Auch ihn sah man sehr häufig mit einer Pfeife und er behauptete: "Tea and tobacco are my two comforts in life" - also, dass Tee und Tabak ihm Behaglichkeit geben. Bleiben wir in Großbritannien: Harold Wilson war Britischer Prime Minister und wurde nicht nur 1965 zum “Pipe Smoker of the Year” gewählt, sondern er wurde auch elf Jahre später, im Jahre 1976, zum “Pipeman of the Decade” gekrönt.
Vincent van Gogh ist nicht nur bekannt für seine Kunstwerke, sondern war auch leidenschaftlicher Pfeifen Raucher. Selbstporträts waren auch keine Seltenheit - gerne auch mit Pfeife.
Selbst Gandalf aus “Der Herr der Ringe” kam nie zu spät und auch ihn sichtete man sehr oft mit Pfeife. Er sagte: “Not all those who wander are lost”, also: “Nicht jeder Verirrte verliert sich”. Weise Worte.
Sherlock Holmes, ohne Pfeife undenkbar
Wenn man an fiktionale Charaktere denkt, die auch Pfeife rauchen, fällt einem natürlich sofort Sherlock Holmes ein. “Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag”, so der wahrscheinlich berühmteste Detektiv. Diese Theorie könnte uns schon bei manchem Tatort weiter helfen.
Auch Popeye hatte nicht nur eine Schwäche für Spinat, sondern auch für seine Pfeife. Er war ein ganz starker Typ - seine amerikanische Synchronstimme Jack Mercer heiratete sogar die amerikanische Synchronstimme zu Olive Oyl (Olivia) Margie Hynes.
Des Weiteren greifen auch gerne bekannte und reale Fernsehschauspieler zur Pfeife. Einer davon ist Tom Selleck. Sein Schnauzbart und er wurden durch den Fernsehkrimi Magnum bekannt. Er war zwar kein Marlboro Cowboy, dennoch posierte er vor Jahrzehnten für die Zigarettenmarke Salem und genoss Menthol Zigaretten.
Schauspielerinnen griffen ebenfalls zur Pfeife. Im Jahre 2007 war Ellen Page als Juno im gleichnamigen Filmmelodram zu sehen. Als ihr Schwangerschaftstest positiv war, wurde ihr gesagt: “Das ist keine Zaubertafel, ...der senkrechte Strich lässt sich nicht einfach wegschütteln, Mäuschen.”
Sean Connery auch?
Ein weiterer pfeiferauchender Schauspieler war Sean Connery. Bereits in den 1960er Jahren gelangte er zur Berühmtheit durch die Rolle des James Bond. Der vom People Magazine in 1989 gewählte Sexiest Man Alive, erhielt sogar 1999 darüber hinaus den Titel des Sexiest Man of the Century (mit 69 Jahren!) und sagte Folgendes: “Ich mag Frauen. Ich verstehe sie nicht, aber ich mag sie.” Da sind Sie nicht der Einzige, Herr Connery - aber Ihre Titel werden Ihnen bestimmt dabei helfen, Frauen zu verstehen.
Ganz anders war es vermutlich bei dem kürzlich von uns gegangenen Hugh Hefner. Auch er war Pfeifenraucher, Frauenversteher und Verleger der Hasenzeitung, von der der eine oder andere vielleicht in den Medien gehört hat.
Unser Michael Ende war bekannt durch Die unendliche Geschichte, Momo und Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Über das Thema Frauen sagte er wie folgt: “Eine Zigarette ist wie ein rascher Flirt, eine Zigarre wie eine anspruchsvolle Geliebte, die Pfeife aber ist wie eine Ehefrau.” Für was würden Sie sich entscheiden: Zigarette, Zigarre oder Pfeife?
Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt als Mark Twain, war amerikanischer Schriftsteller. Seine meist geschätzten Werke handeln von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Er behauptete: "Wenn man im Himmel nicht rauchen darf, gehe ich nicht hin.” Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Twain. Ich hoffe für Sie und für mich, dass Sie rauchenderweise im Himmel sind.
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