Bei Latakia scheiden sich die Geister: für die einen ein Must-Have, für die anderen „geht gar nicht“. Ich gehörte eher zu der zweiten Gruppe. Schon im ersten Pfeifen-Leben habe ich es des Öfteren probiert, aber mein Fazit war: Wie kann man so etwas rauchen? Doch es kommt immer anders als man denkt…
In meinem ersten Pfeifenleben habe ich ausschließlich aromatische Tabake geraucht, z.B. Germain's Mixture No. oder auch den Exclusiv Mixture No. 6 (Sherry & Cherry), um nur zwei zu nennen. Da wir damals (1979) in München gewohnt haben, gehörten Pfeifen Huber Tabake natürlich als exklusive Mischungen dazu. Wie erwähnt haben wir nun auch leichte, aromatische Tabake wie den Pfeifen Huber - Danish Black Cavendish oder Tabake aus der Serie Auslese Nr. 3.
Tabak ist ein Genussmittel. Für die einen Pfeifenraucher muss ein Tabak leicht und aromatisch sein, für die anderen naturrein. Ein dritter mag es, wenn Latakia vorhanden ist und für manche Pfeifenraucher muss ein Tabak auch "Bums" haben.
Für viele Pfeifenraucher geht es darum, auch „etwas Bums“ in der Pfeife zu haben. Gemeint ist, die „berühmte Stärke“. Wieviel Nikotin ist in dem Tabak? Es gibt auch Pfeifenraucher, die Pfeifen ohne Filter rauchen, weil diesen der Nikotin wichtig ist. Für andere Raucher spielen das Aroma und der Raumduft eine entscheidende Rolle. Wir stellen hier Tabake bis zu einer Stärke von 2 (von 5) vor.
Wenn ich mir anschaue, welche Tabake bei mir noch ungeöffnet liegen, dann weiß ich, dass uns die Themen nicht so schnell ausgehen werden. Darüber hinaus ist dann da noch die Messe im Mai in Hamm und natürlich die Intertabak 2020 in Dortmund.