John Aylesbury - Sun of Kentucky

John Aylesbury - Sun of Kentucky

In Kentucky waren wir noch nicht, aber in Nashville, Tennessee -- nur knapp 400 Kilometer entfernt. Der Sun of Kentucky ist ein echter Däne, also eher Sun of Danmark?

In der “Sparpackung”

Der Sun of Kentucky wird, wie die TAK und auch zahlreiche Pfeifen Huber Tabake, in einem Frischhaltebeutel verschickt. Wichtig: Nach der ersten Pfeifenfüllung sollte man diesen schnell in ein Schnappglas umfüllen, sonst wird der Tabak trocken. Das wäre zu schade.

John Aylesbury - Sun of Kentucky

Tabakbild

Tabakbild

Ich würde mal auf Virginia, vermutlich etwas Kentucky, etwas Burley und Black Cavendish tippen. Als Aroma ein Hauch Vanille? Wenn man beim Hersteller nachliest, ist es Amaretto Aroma. Nun gut, knapp daneben ;-) -- wie schon oft erwähnt: Ich übe noch.

In der Pfeife

Sonntags, nach einem guten Essen, kommt eigentlich gerne eigentlich was Stärkeres, naturreines in die Pfeife -- vielleicht den HU Night Owl. Oder -- der Herbstsonne angemessen -- der Sun of Kentucky. Da ich den sowie umfüllen wollte, hat der leichte Däne gewonnen.

In der Pfeife ist es ein typischer Tabak im Danish Style: leicht, aromatisch, lecker. Spontan Stärke 1, All-Day- und Starter-Tabak. Da Virginia Tabak mit von der Partie ist, muss man etwas aufpassen, dass man den Tabak nicht zu heiß in der Pfeife raucht.

Zweite und dritte Pfeife

John Aylesbury Mix 777, Dragon und Sun of Kentucky

Ich glaube auch diesmal ist es eher die vierte oder fünfte Pfeife. Ich bin froh, dass ich den Tabak umgefüllt habe, denn auch nach vier bis sechs Wochen duftet der Sun of Kentucky wie am ersten Tag. Wie schon oft erwähnt, rauche ich meistens nur eine Pfeife pro Tag und wenn es kalt ist nur zwei bis drei Pfeifen pro Woche. Der erste Eindruck von Stärke 1 bis 1,5 verfestigt sich. Ein Tabak, bei dem sogar im November die Sonne aufgeht.

Hersteller

Basis dieser gelungenen Mischung sind ausgewählte Virginia-, Burley-, Kentucky- und Maryland-Tabake, ergänzt mit Black Cavendish. Ein feines, harmonisches Genusserlebnis mit einem angenehmen Amaretto-Aroma, das auch die Umwelt begeistert.

  • Intensität: 1 (7)

Unsere Meinung

  • Stärke: 1,5 von 5 Punkten (untere Hälfte von "medium", All-Day Material)
    Stärke: 1,5 von 5 Punkten (untere Hälfte von "medium", All-Day Material)
  • Geschmack: 3 von 5 Punkten (sanft, leicht aromatisch)
  • Aromatisierung: 2 von 5 Punkten (leichtes Casing)
  • Raumnote: angenehm, leicht aromatisch (Party-Tabak)

Legende:

1 – sehr mild;
2 – mild bis mittelstark/mild bis medium;
3 – mittelstark/medium;
4 – mittelstark bis stark/medium bis voll;
5 – stark/(sehr) voll.

Fazit

Während mir der John Aylesbury Summer 2019 etwas zu fruchtig war, ist der Sun of Kentucky genau richtig und erobert spontan Platz 1 bei John Aylesbury.

Gespannt bin ich jetzt auf den John Aylesbury Dragon Blend, den Christian schon als Flake vorgestellt hat. Weiter im Test sind der John Aylesbury Wintertabak 2019 / 2020 und der John Aylesbury Edition 2020.

*Alle Preise ohne Gewähr Stand 12-2019

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Fotos (c) 2019 Redaktionsbüro Kebschull

Basis dieser gelungenen Mischung sind ausgewählte Virginia-, Burley-, Kentucky- und Maryland-Tabake, ergänzt mit Black Cavendish